Müde legt ihr euch zur Ruh,
kristallene Kälte deckt euch zu.
Mit leisezartem glasigem Ton
fielt ihr herab vom Sommerthron.
Nun greift der Winter euer Leben,
wird euch zu neuen Stoffen weben,
aus denen dann im jungen Mai
dem Baum ein frisches Kleid gedeih.
So seid ihr Teil der Ewigkeit,
wandelndes Leben für alle Zeit.
(C) UNik 11/2016
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